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Die Bestie Mensch

Die Bestie Mensch

Einsatz am 23.5.23

Notruf von der Polizeileitstelle Oberösterreich

Am 23.05.2023 um 22:22 kam ein Notruf von der Polizeileitstelle Oberösterreich, dass PI Kremsmünster dringendst eine Tierrettung benötige.

Vorfall: Ein Amstaff sei von einer Person mehrmals mit einem Messer verletzt worden und der Hund hätte starken Blutverlust.
Da wir nur mit einem Mann besetzt waren, verständigte ich sofort Tierhilfe Gusental – THG zur Verstärkung. Wir vereinbarten Sattledt als Treffpunkt, wo Gregor und Ralf von der Tierhilfe Gusental zustiegen und wir fuhren gleich weiter zum Einsatzort nach Kremsmünster.

Der Einsatzort entpuppte sich als Horrorort !

Sämtliche Räume waren blutverschmiert, die Hündin Leilah (Amstaff) lag bewegungslos und schwer atmend in ihrer eigenen Blutlache. Die zwei erfahrenen Tierretter holten die Tragbahre, legten Leilah behutsam auf das Transportgerät, deckten sie mit einer Decke zu und sicherten sie.

Ich fuhr mit den Tierrettern, der Hündin und mit Blaulicht in die Tierklinik ( wo wir uns vorher angemeldet haben) nach Sattledt und dort erwartete uns bereits das Ärzteteam.
Gregor und Ralf holten die Bahre mit der schwerst verletzten und schwer atmenden Hündin aus dem Rettungswagen und trugen sie in die Ordination.
Mittlerweile war auch die „Hundebesitzerin“ in der Klinik eingetroffen .
Anschließend wurde die Trage durch den hohen Blutverlust spezial gereinigt, desinfiziert und wieder in den Einsatzwagen verstaut.
Unser Einsatz war hiermit beendet.

Am nächsten Morgen wurden wir informiert, dass die Hündin bereits ein paar Stunden später, ihren schweren Verletzungen erlegen ist.
Das traurige an diesem Vorfall ist, dass bereits am 02.09.2022 die Polizei Pasching uns wegen einem angefahrenen Hund der schwer verletzt im Graben lag, Notfall mäßig anforderte und es sich damals schon um diese jetzt schwerst misshandelte Amstaffhündin Leilah handelte.
Die Besitzerin damals war die heutige Mitbewohnerin, welche die Hündin niedergestochen hat.

Ich als Obmann der Tierrettung OÖ. habe bereits damals den Vorfall der Behörde gemeldet und mitgeteilt, dass die Besitzerin schwerst Drogenabhängig ist und nicht fähig wäre, so einen Hund zu führen.
Jedoch die Antwort war immer: „Nur weil ein Hundebesitzer Drogenabhängig ist, heißt das noch lange nicht, dass er/sie für das Tier nicht sorgen kann“!
Wenn ein gefährlicher Hund einen anderen Hund verletzt, fühlt sich Großteils auch die Polizei nicht zuständig, weil es ja eine Sachbeschädigung wäre.
Auch Tierhalteverbote werden so gut wie nie ausgesprochen bzw. würde eines vorliegen, wird es in den seltensten Fällen (wegen Personalmangel) kontrolliert.
Wir als Tierretter haben es dann in solchen Situationen mit extrem „hochgefahrenen“ Hunden zu tun, wo die Rettung zu einer für uns lebensgefährlichen Aktion wird.
Würde man (so wie es im Tierschutzgesetz auch gesetzlich festgelegt ist) an solche Personen kein Tier vergeben, könnte man viel Tier und Menschenleid verhindern !
Dieses Tierschutzgesetz insbesondere das Tierhalteverbot wird aber meist umgangen, indem es dann einfach heisst: Das Tier gehört der Freundin, dem Freund, der Mutter usw.
Frage ich, als Obmann der Tierrettung bei der Behörde nach, versteckt man sich hinter dem Datenschutz und gibt mir keine Auskunft.

Im Übrigen: Es ist ja nicht der erste Fall den wir bei der Behörde gemeldet haben.
Würde die Behörde nach dem Tierschutzgesetz handeln, müsste man nicht zB. ständig die Hundesteuer erhöhen, wären die Tierheime nicht überfüllt mit „Problem Hunden“ und wir als ehrenamtliche Tierretter könnten uns auf Rettungsaktionen für unsere Mitgliedsbeitrag zahlenden Unterstützer konzentrieren.
Denn zum Großteil bleiben wir auf den Einsatzkosten von solchen Leuten „sitzen“.

Fazit: Diese arme Hundessele könnte noch am Leben sein, hätte man seitens der Behörde nach dem Tierschutzgesetz gehandelt !
Da „gefährliche“ Hunde wie eine Waffe sind, dürften solche Personen weder einen Hund führen noch besitzen !

Im Übrigen: Für eine Waffe braucht man ja auch ein psychologisches Gutachten und ein Führungszeugnis !

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Tierschutz – Warum und wie?

Tierschutz – Warum und wie?

Beitrag Auf1

Tierschutz – Warum und wie?

24.9.2022

Tierschutz – Warum und wie?

 

Verbot von Tierquälerei, Veganismus, Einbrüche in Tierversuchslabore… was ist eigentlich Tierschutz?
In dieser Sendung sprechen wir darüber, wieso der Mensch Tiere streichelt und sie trotzdem isst. Und warum Tierschutz uns und unserem Land hilft.

Dazu ist Wilhelm Schnebel bei uns zu Gast. Er ist Obmann der Tierrettung Oberösterreich. Auf einem eigenen Bauernhof kümmert sich der Verein darum, verwahrloste Tiere wieder aufzupäppeln und zu sozialisieren.

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Katzenbabys samt Mama tot

Katzenbabys samt Mama tot

Unfassbar!

„Kata“ und ihre Katzenbabys sind tot!

Drei Katzenbabys samt Mama in Schweden getötet!

 

Am Sonntag, den 06.02.22 wurden wir, Tierrettung OÖ, von Herrn Artur V. um Hilfe gebeten.

Artur, seine Frau Ana-Maria und deren 2 Siamkatzen sind von Wels nach Tschechien über Polen und dann weiter mit der Fähre nach Stockholm gefahren, um dort jemanden zu besuchen. Während der Fahrt brachte die Katze überraschend 3 Kitten zur Welt, die Freude war natürlich riesengroß!

Doch diese währte nicht lange, denn die Reise entwickelte sich zum Horrortrip!

Beim Verlassen der Fähre wurden die beiden von Zollbeamten kontrolliert, sie zeigten ihnen alle gewünschten Dokumente und die Papiere der 2 ausgewachsenen Katzen.

Doch die Beamten gaben sich mit den Papieren nicht zufrieden und bestanden auf weitere Papiere der erst zur Welt gekommenen Kitten.

Diese konnte das Ehepaar natürlich nicht vorweisen, wie auch wenn sie erst 2 Tage alt sind!

Daraufhin wurde die Katze mit ihren 3 Kitten beschlagnahmt und weggebracht!

Ana-Maria und Artur verstanden die Welt nicht mehr, sie versuchten verzweifelt herauszufinden was mit den Katzen geschehen ist bzw. wo sie sich nun befinden.

Da ihnen aber niemand Auskunft geben wollte oder konnte, wandten sie sich an uns.

Unser Obmann Willy klemmte sich stundenlang ans Telefon und nahm sowohl mit der Botschaft als auch mit den schwedischen Behörden Kontakt auf.

Am Montagnachmittag bekamen wir dann um 15.15 einen Anruf mit unbekannter Nummer und der traurigen Nachricht, dass das Muttertier und ihre 3 Kitten bereits am Freitag eingeschläfert wurden.

Es ist für uns unerklärlich wie 4 gesunde Katzen einfach eingeschläfert wurden, und die Besitzer nicht einmal ein Papier über diese Amtshandlung ausgehändigt bekommen, in Österreich wäre dies undenkbar!

Dass die Kleinen samt Mutter in Quarantäne gemusst hätten, oder sie mit den Tieren das Land sofort wieder verlassen, wäre für alle verständlich gewesen, aber sie zu töten, obwohl die Mutter alle erforderlichen Papiere mitgehabt hat, ist einfach nicht nachvollziehbar.

Der Kater, der genau dieselben Papiere gehabt hat wie die Katze, durfte jedoch beim Ehepaar bleiben.

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